Königsberger-Ludwig: Verantwortungsvolle Politik statt Polemik und Populismus

Königsberger-Ludwig: Vergangene zwei Jahre Regierungsarbeit positiv für Behindertenbereich

Ulrike Königsberger-Ludwig
Parlament

Ulrike Königsberger-Ludwig, SPÖ-Bereichssprecherin für Menschen mit Behinderungen betonte heute, Dienstag, im Nationalrat, dass die Arbeit der Regierung in den vergangenen zwei Jahren im Behindertenbereich positiv bewertet werden kann.

„Die Behindertenpolitik steht ganz sicher nicht auf der Warteliste. Im Bereich der Unfallversicherung, der Berufsausbildung für jugendliche Menschen mit Behinderungen und der Behindertenvertrauensperson konnten wesentliche Verbesserungen erzielt werden“, erklärte Königsberger-Ludwig. Zudem wird der erweiterte Kündigungsschutz dazu führen, dass mehr Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden können.

„Und das ist die beste Möglichkeit, zu einem selbstbestimmten Leben zu kommen“, unterstrich die SPÖ-Nationalratsabgeordnete.

Außerdem betonte Königsberger-Ludwig, dass der nationale Aktionsplan dazu beitragen wird, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zu stärken.

Der nationale Aktionsplan wird alle Lebensbereiche von Menschen mit Behinderung erfassen, wie zum Beispiel die Barrierefreiheit, Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheit und Rehabilitation und sieht vor, einen wesentlichen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen zu leisten, so Königsberger-Ludwig. Zum Thema Pflegegeld betonte die SPÖ-Abgeordnete, dass die Geldleistungen erhalten bleiben.

„Niemand, der jetzt im System ist, wird auch nur einen Euro verlieren. Die Leistungen werden erhalten, auch befristete“, versicherte Königsberger-Ludwig.

„Die Herausforderungen, die in den nächsten Jahren auf uns zukommen, sind sehr groß. Dabei ist es nicht dienlich, die Gesellschaft auseinander zu dividieren und diesen Herausforderungen mit Polemik und Populismus zu begegnen“, erklärte Königsberger-Ludwig in Richtung FPÖ. „Der soziale Friede muss gewahrt werden. Und zwar mit verantwortungsvoller Politik“, schloss die SPÖ-Bereichssprecherin.

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