ORF: Der Streit zwischen den Behindertenfahrtendienst Haas und der Stadt Wien geht weiter.

Wie der ORF berichtet werden auch morgen die Kinder dennoch in die Schule geführt. Das haben die Fahrer der Firma Haas beschlossen, auch wenn sie noch nicht wissen, ob sie dafür auch bezahlt werden.
„Die Chauffeure fahren morgen aus Solidarität zu den Kindern – wie sie es nennen. Denn ihre Überstunden, die in der Regel bereits am Freitag jede Woche anfallen, hat die Firma seit 2 Monaten nicht ausbezahlt. Als Grund für den finanziellen Engpaß wird von der Firma Haas eine Gesetzesänderung genannt, nach der nur mehr 8 statt bisher 14 Kinder in einem Bus transportiert werden dürfen.“, berichtet der ORF.
Weiters informiert der ORF, dass die Stadt Wien keine Möglichkeit sieht dem Unternehmen finanziell unter die Arme zu greifen. Sozialstadträtin Laska (SPÖ): „Man kann einen bestehenden Vertrag nicht beliebig nachverhandeln. Das wäre ich Sinne der Steuerzahler nicht in Ordnung.“