Korosec: Grausamkeiten in der Sozialpolitik!

"Stadträtin Laska hat gerade mal fünf Minuten ihrer 30-minütigen Redezeit Wien gewidmet."

Ingrid Korosec
ÖVP

„Vielleicht sollte sie sich einmal auf Wien und vor allem auf ihr Ressort konzentrieren, dann würden weniger Fehler passieren“, betonte heute die Sozialsprecherin des Wiener VP-Landtagsklubs, LAbg. Ingrid Korosec, anlässlich eines Sondergemeinderats zu diesem Thema.

„Aber wenn sie schon von der Bundesregierung spricht, sollte man vor allem erwähnen, was die Bundesregierung – im Gegensatz zur Regierung Häupl – im Sozialbereich für die Bevölkerung in Österreich erreicht hat“, betonte Korosec weiter. Unter der Regierung Schüssel wurde z.B. die Behindertenmilliarde umgesetzt, die Kindererziehungszeiten werden jetzt angerechnet und die Angleichung von Arbeitern und Angestellten erreicht. Wien habe hingegen den Bürgern eine Gebührenerhöhungs-Lawine beschert. „Daher bringt die Wiener VP den Beschlussantrag ein, die Sozialrechtssätze um 20% anzuheben und nicht, wie von der SPÖ geplant, um 20% zu kürzen“, so die ehemalige Volksanwältin weiter.

Außerdem wurde der Wiener VP ein weiterer Antrag eingebracht, die persönliche Assistenz von Behinderten betreffend. Es werde zwar für Heimplätze gesorgt, die persönliche Assistenz, die mehr Selbstständigkeit ermöglicht, werde vernachlässigt. „Hier ist die Wiener SPÖ gefordert, entsprechende Vorsorge im Budget zu treffen“, forderte Korosec. „Die Sozialhilfe hat in Wien versagt.“

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