Korosec: Rechtliche Klarheit im Wiener Rettungs- und Krankentransportgesetz nötig

Patientinnen und Patienten dürfen nicht ungerechtfertigt auf Kosten sitzen bleiben – Runder Tisch unter Einbeziehung aller Betroffener sowie der Opposition notwendig

Ingrid Korosec
ÖVP

„Ein gemeinsamer Dialog zum Wiener Rettungs- und Krankentransportgesetz wird immer dringender, um die auftretenden Probleme im Wiener Rettungswesen zu lösen“, so die Gesundheitssprecherin der neuen Volkspartei, Ingrid Korosec.

Die Patientenanwaltschaft berichtet von stundenlangen Wartezeiten als Auswirkungen der Novellierung des Wiener Rettungs- und Krankentransportgesetzes, das somit offenbar nicht zu einer optimalen Behandlung der Wiener Patientinnen und Patienten führt.

Eine an die neue Volkspartei Wien zugetragene KAV-interne Dienstanweisung könnte die berichteten Probleme nochmals erschweren. Demnach darf die Diagnose auf den Transportscheinen bei Fahrtendienstunternehmen nur mit einer schriftlichen Einwilligung der Patientinnen und Patienten bekannt gegeben werden:

„Datenschutzrechtliche Interessen der Patientinnen und Patienten sind natürlich unter allen Umständen zu schützen. Gleichzeitig muss in Wien allerdings endlich ein System etabliert werden, das umständliche Bürokratie und überlange Wartezeiten für die Wienerinnen und Wiener verhindert. Dabei muss die Stadt insbesondere sicherstellen, dass niemand ungerechtfertigterweise selbst auf den Kosten sitzen bleibt. Wir fordern bereits seit langer Zeit, dass Stadtrat Hacker für Klarheit im Wiener Rettungs- und Krankentransportwesen sorgt, denn das ist für alle Beteiligten dringend notwendig“, so Korosec abschließend.

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