Der Zivildienst soll reformiert werden.
Innenminister Ernst Strasser (ÖVP) präsentierte gestern, gemeinsam mit dem Generalsekretär des Roten Kreuzes, Hans Polster und dem Vorsitzenden der Arbeitsgruppe, Christopher Drexler, entsprechende Vorschläge dazu, berichtet die Wiener Zeitung.
Kernpunkte sind unter anderen die Übernahme der Versorgungsverpflichtung durch die Trägerorganisationen und deutliche Verwaltungsvereinfachungen.
Die Reform des Zivildienstes wird von der im Mai eingesetzten Arbeitsgruppe derzeit noch ausgearbeitet. Primäres Ziel ist der „Abbau des Rucksackes“ von 17.000 jungen Männern, die auf einen Zivildienstposten warten. Ein zentraler Punkt sei daher eine schnellere Zuteilung der Zivildiener, meinte Strasser. Weiters sollen Wünsche der Zivildiener sowie der Trägerorganisationen stärker berücksichtigt werden.