Kunz: Behindertentransporte ab Morgen wieder gefährdet

Grüne zum Konflikt zwischen Stadt Wien und der Firma Haas

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„Die Firma Haas steht offensichtlich vor dem finanziellen Ruin. Stadträtin Laska soll das Angebot annehmen und sich über die finanzielle Situation der Firma informieren“, so die Gesundheitssprecherin der Wiener Grünen, Alessandra Kunz, zum Konflikt zwischen der Firma Haas und der Stadt Wien.

Kunz: „Herr Haas ist bereit, zu einem für morgen angesetzten Krisengespräch mit seiner Hausbank, der Bank Austria, einen Vertreter der Stadt Wien mitzunehmen. „Dieses Angebot sollte man annehmen, um sich einen klaren Überblick über die Lage des Unternehmens zu verschaffen“, so die Grüne Gesundheitsprecherin.

„Auch wenn Stadträtin Laska rechtlich gesehen am längeren Ast sitzt, entbindet sie das nicht von der Verpflichtung den Transport behinderter Menschen sicherzustellen. Es nützt den behinderten Kindern nicht, wenn die Stadt recht hat, sie aber auf der Straße stehen“, so Kunz.

Die Grünen bekräftigen ihre Forderung nach einem Behindertengipfel in Wien, da 99 Prozent der Aufträge der Firma Haas von der Stadt kommen. „Wenn die Firma Haas nicht in der Lage ist, die Behindertenfahrten durchzuführen, muss die Stadt Wien so rasch als möglich eine Neuvergabe der Transporte durchführen“, schließt Kunz.

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