Für die Anschaffung spezieller Kommunikationsgeräte für Gehörlose und hörbeeinträchtigte Menschen bei Rettung, Polizei, Feuerwehr sowie Ärztenotdienst sprach sich heute die Wiener VP-Gemeinderätin Ingrid LAKATHA aus.
„Der Hilfeschrei von hörbeeinträchtigten Menschen im Notfall muß verstanden werden können. Gerade im Notfall, ausgelöst durch Feuer, Verletzung, Schmerzen oder in Situationen der Bedrohung und Angst, entsteht Stress. Hier ist es wichtig, daß Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung sich verständlich machen können.“
Deshalb sollten die wichtigsten Notfall- und Hilfsorganisationen mit den entsprechenden technischen Kommunikationsgeräten ausgestattet sein, forderte Lakatha. Sie weist darauf hin, daß es allein in Wien 84.400 Menschen mit Hörbeeinträchtigung, davon 2.400 Gehörlose, gibt.