Sie weist auch darauf hin, dass bei Persönlicher Assistenz eine bundesweite Regelung anzustreben sei.
Im Rahmen einer Reihe von ExpertInnen-Gesprächen war die NÖ-Landesrätin für soziale Verwaltung, Kinder und Jugend und frühere Behindertensprecherin der SPÖ im Parlament, Ulrike Königsberger-Ludwig, zu Gast in der WAG – Assistenzgenossenschaft.
Die Landesrätin betonte im Gespräch mit Michaela Mallinger (WAG), dass sie sich auch weiterhin für ein inklusives Schulsystem und für Lohn statt Taschengeld in Werkstätten einsetzen wird. Auch wenn diese Bereiche nicht mehr in ihrer Zuständigkeit liegen. Persönliche Assistenz sieht sie als sehr wichtige Form der Unterstützung für die Selbstbestimmung behinderter Menschen.
Sie weist auch darauf hin, dass bei Persönlicher Assistenz eine bundesweite Regelung anzustreben sei. Wenn es um die Finanzierung von Persönlicher Assistenz geht, sollte hervorgehoben werden, dass Persönliche Assistenz ein Leben zu Hause und außerhalb von Institutionen ermöglicht.
Klaudia Karoliny
23.04.2019, 16:34
…sie könnte sich in NÖ dafür einsetzen, dass es PA für den Freizeitbereich unabhängig von einer Pflegegeldstufe gibt. Meine Freundin bezieht Pflegegeld der Stufe 3 und darf nur PAA in Anspruch nehmen. Für den Freizeitbereich erhält sie keine PA! Das ist nicht nur ungerecht, sondern unglaublich. Soll sie in der Freizeit ihre Behinderung wegzaubern?
Walter Krejcar
23.04.2019, 16:31
… ist viel zu leise, kaum ein Ton zu verstehen, bitte Transkript posten!
Christa Winter
22.04.2019, 17:54
Das wäre wirklich höchst erstrebenswert. Wir sind beide schwer koerperbehindert und leben Dank netter Nachbarn und einer sehr gut organisierten hilfsbereiten Gemeinde selbstbestimmt. Und das in OÖ, was noch schwerer ist als in anderen Bundesländern, da wir ja schon länger im Genuss einer schwarz blauen Koalition sind.hiet müsste dringend etwas getan werden.