SPÖ-Behindertensprecherin Christine Lapp begrüßt die Ideen und Forderungen, die bei der heutigen Pressekonferenz zum Thema Pflege von den Pensionistenvertretern Karl Blecha und Andreas Khol präsentiert wurden.

„Bei Blecha und Khol handelt es sich um wichtige Unterstützer im Bereich der Pflege.“ Die SPÖ-Behindertensprecherin möchte jedoch unterstreichen, dass es nicht zielführend sei den Fokus lediglich auf Pflegeheime und Betreuung zu Hause zu richten.
Lapp möchte der Forderung von Betroffenen nach mehr Transparenz und Klarheit Nachdruck verleihen. „Die Vielfalt der Betreuungsmöglichkeiten für Betroffene darf nicht ein Privileg für Wienerinnen und Wiener bleiben. Es gilt die große Palette von Maßnahmen wie mobile Betreuung, geriatrische Tageszentren, betreutes Wohnen, Seniorenwohnheime und Pflegeheime transparent zu präsentieren. Diese Angebote müssen flächendeckend in ganz Österreich zur Verfügung stehen!“
Ein Leitfaden für mehr Transparenz und Klarheit
Lapp schlägt in diesem Zusammenhang die Ausarbeitung eines Leitfadens für Betroffene und Angehörige vor. „Um die Entscheidungsfreiheit zu garantieren und die Angebote an die Bedürfnisse anzupassen, müssen Betroffene und deren Angehörige bestmöglich informiert werden – ein Leitfaden wäre hier sehr empfehlenswert“, betont Lapp. Zur Forderung bezüglich einer Valorisierung des Pflegegeldes von Blecha und Khol meint Lapp abschließend: “ Dies ist eine wichtige Maßnahme und längst an der Zeit“.