Trotz lautem Getöse um die sogenannte Behindertenmilliarde habe es diese Bundesregierung nicht geschafft, die Behindertenarbeitslosigkeit zu senken
„Ich kann mich bei Frau Partik-Pable nur bedanken, dass Sie in ihrer heutigen Aussendung bestätigt hat, dass Mittel aus der Behindertenmilliarde, die der Schaffung von Behindertenarbeitsplätzen dienen sollen, als Finanzspritzen für Hotels verwendet wurden, um Fremdenzimmer zu renovieren. Damit wurde kein einziger Arbeitsplatz für Behinderte geschaffen“, sagte heute SPÖ-Abgeordnete Christine Lapp gegenüber dem Pressedienst der SPÖ.
Trotz lautem Getöse um die sogenannte Behindertenmilliarde habe es diese Bundesregierung nicht geschafft, die Behindertenarbeitslosigkeit zu senken, und auch die übrigen Ankündigungen dieser Regierung zur Behindertenintegration seien reine Lippenbekenntnisse. So etwa die „echte Integration behinderter Kinder“ in den Schulen, die von Ministerin Gehrer blockiert werde, so Lapp.
„Im Gegensatz zu Frau Partik-Pable, die sich ja bekanntlich erfolglos für einen Sitz im Wiener Landtag bemüht hat, war ich zehn Jahre im Wiener Gemeinderat und Landtag und kenne alle Maßnahmen, die von der Gemeinde Wien für die Behinderten verwirklicht wurden – wie z.B. zuletzt die vorbildliche Gehörlosenambulanz“, so Lapp abschließend.