Lapp zur Diskussion ums Pflegegeld

Dialog und Weiterentwicklung müssen möglich sein

Christine Lapp
SPÖ

„Der Vorschlag von Parteivorsitzendem Alfred Gusenbauer zum Pflegegeld ist als Diskussionsanstoß zu werten. Behinderte Menschen und Interessenorganisationen sind schon vorher mit mir in einen Dialog getreten, um die Verwendungsmöglichkeiten des Pflegegeldes zu überdenken. Nach zehnjährigem Bestehen muss das möglich sein“, sagte SPÖ-Behindertensprecherin Christine Lapp anlässlich der aktuellen Diskussion Samstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.

Bei Diskussionen darüber dürfen natürlich die Selbstbestimmung und die Entscheidungsfreiheit behinderter und pflegebedürftiger Menschen nicht außer Acht gelassen werden. Angebote zur persönlichen Assistenz sind eine Weiterentwicklung für den Einsatz des Pflegegeldes.

„Viele Menschen brauchen derzeit das Pflegegeld, um ihre Existenz zu sichern. In diesem Kontext sind soziale Sicherungssysteme nach ihrer Tauglichkeit zu überprüfen. Denn das Pflegegeld wurde vor zehn Jahren eingeführt, um den Pflegebedarf abzudecken“, so Lapp.

„Das Ziel bei einer Diskussion muss die Verbesserung und Anpassung an jetzige Gegebenheiten sein. Denn behinderte und pflegebedürftige Menschen brauchen eine optimale Pflege und Betreuung, um selbständig ihren Lebensweg zu machen“, so Lapp abschließend.

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