Lebenshilfe: Das sind die nächsten Schritte für Inklusion

Aufruf an Parlament und künftige Regierung: Menschen mit Behinderungen Rechte geben

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Lebenshilfe Österreich

Am heutigen internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen und weltweiten Tag des Gebens #GivingTuesday fordert die Lebenshilfe etwas Bestimmtes zu geben: nämlich Rechte für Menschen mit Behinderungen.

Lebenshilfe Generalsekretär Albert Brandstätter: „Inklusion bedeutet Selbstbestimmung statt Bevormundung und Rechtsansprüche statt milder Gaben.“

Die zentralen Herausforderungen sind der Zugang von Menschen mit Behinderungen zu einem inklusiven Bildungssystem über die gesamte Lebensspanne hinweg, die Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarktes und eine bundesweit einheitliche Assistenz.

„Die konkreten nächste Schritte dafür sind: die Umgestaltung von Sonderschulen in Schulen für alle als Regelschulen, Gehalt für geleistete Arbeit und die notwendige Unterstützung und Assistenz insbesondere im Freizeitbereich. Damit wird Menschen mit Behinderungen die Teilhabe in der Gesellschaft ermöglicht, die ihnen seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention in 2008 zugesteht“, so Brandstätter abschließend.

Alle politischen Forderungen der Lebenshilfe Österreich stehen hier zur Verfügung.

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Ein Kommentar

  • Angeblich werden die Fördergelder für fähigkeitsorientierte Aktivitäten in Einrichtungen vom Land OÖ gekürzt – jetzt schon erhebliche Löcher in Versorgungssystemen und Frei- Zeiteinrichtungen, leerstehende Räume, wenig Beschäftigungsmöglichkeiten für ausge- bildete Sozialarbeiter-innen…das sind dramatische Schlechterstellungen für Menschen mit Behinderung, zurück zu alten Anfängen, Wertverschlechterunge, Beschneidung des Rechts auf selbständiges Leben und geeignete Betreuung. BITTE UM GEGENMASSNAH-MEN UND BILDUNG EINER LOBBY ALLER EINRICHTUNGEN GEGEN SOZIAL-ABBAU!!!