Lebenshilfe fordert mehr Einsatz für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Beeinträchtigungen

"Das bedeutet Wahlfreiheit bei Wohnformen in der Gemeinschaft, Angebote in der Persönlichen Assistenz sowie barrierefreie und inklusive Gemeinden und Städte", erklärt Generalsekretär Albert Brandstätter.

Albert Brandstätter
Lebenshilfe Österreich

Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Beeinträchtigungen am 5. Mai appelliert die Lebenshilfe an die österreichische Bundesregierung, die Länder und Gemeinden, sich verstärkt für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Beeinträchtigungen und deren gleichberechtigte politische Teilhabe einzusetzen.

Forderungen für ein selbstbestimmtes Leben

„Die SelbstvertreterInnen, Angehörigen und die UnterstützerInnen der Lebenshilfe fordern von Bund und Ländern die Erarbeitung eines nationalen Rechtsanspruches auf Persönliche Assistenz unabhängig vom Ausmaß und Art der Beeinträchtigung, die Schaffung von Wahlmöglichkeiten zwischen verschiedenen Wohnangeboten sowie die Erarbeitung bundesweiter gesetzlicher Rahmenbedingungen für gemeindenahes Wohnen. Sie sind deshalb nötig, weil Menschen mit Beeinträchtigungen in den Bundesländern höchst ungleich behandelt werden“, erklärt Generalsekretär Brandstätter.

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