Lebenshilfe fordert Zugang zu erweitertem Arbeitsmarkt für alle Menschen mit Behinderungen

Lebenshilfe unterstützt 'Wiener Deklaration' zu Recht auf Arbeit von Menschen mit Behinderungen anlässlich Konferenz „Arbeit für alle“.

Logo Lebenshilfe Österreich
Lebenshilfe Österreich

„10 Jahren nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention in Österreich ist es hoch an der Zeit, das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderungen laut Artikel 27 der Konvention in den Fokus zu nehmen und entscheidende Schritte vorwärts zu machen“, begrüßt Lebenshilfe-Generalsekretär Brandstätter die Ergebnisse der Konferenz „Arbeit für Alle – Employment for All“ von dabei-austria gemeinsam mit österreichischen und europäischen Dachverbänden im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft.

Der Erfahrungsaustausch aus ganz Europa an dieser Konferenz zeigt deutlich, was funktioniert und was nicht funktioniert, um Menschen mit Behinderungen Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Regierung, die Sozialpartner und die NGOs müssen es nur entschlossen umsetzen.

„Wir brauchen einen raschen Zugang zu einem erweiterten Arbeitsmarkt für alle Menschen mit Behinderungen, die Streichung der sogenannten Erwerbsunfähigkeit mit all ihren Folgeerscheinungen, die Schaffung bezahlter Arbeitsplätze in Werkstätten mit entsprechender sozialversicherungsrechtlicher Absicherung, die Ausweitung der Angebote von unterstützter Beschäftigung und gute Kooperationen mit Wirtschaftstreibenden“, betont Brandstätter.

Die im Entstehen begriffene Wiener Deklaration kann dafür ein gutes Mittel sein, um Bewusstsein bei den Verantwortlichen zu schärfen. Die Lebenshilfe beteiligt sich an der Entstehung des Dokuments.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich