Lebenshilfe: Mindestsicherung ist unverzichtbar für selbstbestimmtes Leben

Lebenshilfe unterstützt Kampagne der Armutskonferenz

Albert Brandstätter
Lebenshilfe Österreich

„Für viele Menschen mit Beeinträchtigungen ist die Mindestsicherung unverzichtbare Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Die Mindestsicherung ist nur ein Teil der gesellschaftlichen Solidarität und beileibe nicht perfekt, aber das soll wenigsten erhalten bleiben“, erklärt Lebenshilfe-Generalsekretär Albert Brandstätter.

Die Diskussion um die Mindestsicherung ist für viele Menschen mit Beeinträchtigungen bedrohlich, da sie eine wesentliche Grundlage eines selbstbestimmten Lebens in Frage stellt. Für die Lebenshilfe ist die Debatte ein gefährliches Zeichen dafür, dass die Solidarität der Gesellschaft zu bröckeln droht.

Brandstätter, selbst ein Mitbegründer der Armutskonferenz: „Anstatt ein Bild des Zusammenlebens und starke Vorstellungen von Inklusion der an den Rand gedrängten Menschen zu entwerfen, statt Rechtsansprüche zu stärken und Menschen eine Gefühl zu geben, dass sie willkommen sind, werden von einigen Politikern Unsicherheit, Sozialneid und Abwertungen geschürt. Dem gilt es entschlossen entgegenzutreten!“

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