Die Lesung am Dienstag, 17. September 2024 in der WAG Assistenzgenossenschaft wird wegen der Wettersituation abgesagt.

ACHTUNG: Lesung wird wegen der Wettersituation abgesagt

Ein Reportage-Roman, der dem Gedankenexperiment einer inklusiven Gesellschaft und einem Leben ohne Werkstatt nachgeht.
Ottmar Miles-Paul wird sein Buch vorstellen. Dabei werden neben Ottmar Miles-Paul Barbara Tolliner und Susanne Göbel als dessen Leseassistentinnen mitwirken.
Anschließend gibt es Gelegenheit für Fragen und Diskussion. Für Getränke ist gesorgt.
Handlung des Buches
Sie haben es tatsächlich getan und sind selbst überrascht, dass sie zu einer solchen Tat fähig waren. Bestimmt hunderte Male hatten sie mit wachsender Frustration durchgespielt, wie sie sich gegen die Ungerechtigkeiten in der Werkstatt für behinderte Menschen wehren können.
„Nun haben Helen Weber und ihre beiden Freunde das Werkstattgebäude in Brand gesetzt“ heißt es im Klappentext des Reportage-Romans.
Und weiter heißt es dort: „Wie kam es zu dieser Brandstiftung? Kommen Helen Weber und ihre Freunde mit dieser Tat davon? Und was wird nun in der Praxis aus dem theoretischen Gedankenspiel ‚Was wäre möglich, wenn es keine Werkstatt für behinderte Menschen in unserer Stadt gäbe? Katrin Grund, eine junge Volontärin der Lokalzeitung, ist aufgrund ihrer Schlaflosigkeit schnell an der Brandstelle. Bei der Brandstiftung wittert sie eine größere Story und hofft, damit endlich in der Redaktion Fuß fassen zu können. Sie beginnt über das System der Werkstätten für behinderte Menschen zu recherchieren. Dabei lernt sie die Enthinderungsgruppe kennen. Deren Mitglieder setzen sich für Inklusion und den Abbau von Barrieren ein. So entstehen Freundschaften, aber auch Verirrungen und Verwirrungen.“
Anmerkung der Redaktion:
Das Buch umfasst 215 Seiten und kann auch bei bidok unter der folgenden URL auch kostenlos abgerufen werden: https://bidok.library.uibk.ac.at/obvbidoa/content/titleinfo/9593417. (Buch als PDF)