Linz: Fachtagung zum Wandel des Bildes von Menschen mit Unterstützungsbedarf

Anlässlich 20 Jahre Persönliche Assistenz in Oberösterreich veranstaltet die Persönliche Assistenz GmbH gemeinsam mit dem Sozialressort des Landes Oberösterreich am 22. September 2021 eine Fachtagung zum Verhältnis der Gesellschaft zu ihren Mitgliedern mit Unterstützungsbedarf.

Persönliche Assistenz GmbH
Persönliche Assistenz GmbH

Diese und andere Fragestellungen stehen im Mittelpunkt einer Fachtagung, die am 22. September 2021 im Landeskulturzentrum Ursulinenhof in Linz stattfindet:

  • Wie hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten der Umgang der Gesellschaft mit ihren Mitgliedern, die Unterstützung benötigen, verändert?
  • Wie muss Sozialarbeit und professionelle Hilfe umgestaltet werden, wenn Klientinnen und Klienten Auftraggeberinnen und Auftraggeber sind und mehr selbst entscheiden?
  • Was motiviert einen Menschen, einen anderen zu unterstützen?

Anlass für die Veranstaltung sind 20 Jahre Persönliche Assistenz in Oberösterreich. Das Konzept der Persönlichen Assistenz wandelt das Verhältnis der Gesellschaft zu Personen, die Unterstützung benötigen. 

Dieser Wandel soll aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und diskutiert werden. In den Vorträgen wird das Erreichte sichtbar gemacht und gewürdigt, auf das Nicht-Erreichte hingewiesen und die Gegenwart kritisch betrachtet. 

Zu Gast sind unter anderem die Schriftstellerin Birgit Birnbacher und der Aktivist und Schriftsteller Erwin Riess. Außerdem werden Fotographien aus dem Projekt „Menschenbilder“ gezeigt und auch die Tanzgruppe „Ich bin O.K.“ wird da sein.

Genaue Eckdaten

Wo:  Landeskulturzentrum Ursulinenhof (4020 Linz, Landstraße 31, Anreise)

Wann: 22. September 2021 von 10:00 – 16:30 (Einlass ab 09:00)

Kosten: 50 Euro (Rückerstattung bei Absage)

Induktionsanlage und ÖGS-Gebärdendolmetschung stehen zur Verfügung.

Genauere Informationen zur Tagung sowie die Möglichkeit zum online Ticketkauf finden Sie auf der Internetseite von Persönliche Assistenz GmbH.

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Ein Kommentar

  • Und wieder eine „Fach“tagung über uns, statt mit uns!
    Oder gibt es keine Menschen mit Behinderungen (die z.B. mit Persönlicher Assistenz leben) die zu dem Thema sprechen könnten? Oder muss man Akademikern sein?