LR Schwarz begrüßt Beschluss des Nationalen Aktionsplans für Menschen mit Beeinträchtigungen

Inklusion ist zentrales Thema in der Sozialpolitik des Landes NÖ

Ortschild mit Aufdruck Niederösterreich
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Erfreut zeigt sich Niederösterreichs Sozial-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz darüber, dass der Ministerrat gestern einen umfassenden Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Menschenrechtskonvention in Hinblick auf Menschen mit Beeinträchtigungen beschlossen hat: „Dieser Aktionsplan ist ein weiterer Schritt dazu, wie Menschen mit Behinderungen ihren Platz – mitten unter uns – in einem selbstbestimmten Leben finden können.“

Für Schwarz ist Inklusion – die Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen – ein zentrales Thema im Rahmen der Sozialpolitik des Landes NÖ: „Ich bin fest entschlossen, diesen Weg zielstrebig voran zu treiben. Daher habe ich bereits kurz nach meinem Amtsantritt eine regelmäßige Gesprächsrunde mit SelbstvertreterInnen eingeführt. Bei unserem letzten Zusammentreffen Anfang Juli haben dabei die SelbstvertreterInnen den Wunsch geäußert, dass sie gerne `Menschen mit Beeinträchtigungen` genannt werden wollen. Diesem Wunsch komme ich natürlich gerne nach.“

„Ich bin mir bewusst, dass noch ein langer und schwieriger Weg vor uns liegt. Wir können diesen Weg nur gemeinsam gehen unter Einbeziehung aller Beteiligten: den Menschen mit Beeinträchtigungen und ihren SelbstvertreterInnen genauso wie den Trägerorganisationen von Tagesbetreuungseinrichtungen und Wohnhäusern oder den Eltern und ihren VertreterInnen. Wichtig ist ein Umdenken in den Köpfen der Menschen ohne Beeinträchtigungen. Wir haben jahrzehntelang Menschen mit Beeinträchtigungen an den Rändern der Gemeinden und damit an den Rändern der Gesellschaft angesiedelt. Ziel unserer Politik muss es sein, dass alle Menschen die unsere Unterstützung benötigen, mit uns und unter uns leben. Denn sie haben Fähigkeiten, Stärken und Schwächen wie alle anderen Menschen auch. Ihre Beeinträchtigung ist einfach Bestandteil ihrer Persönlichkeit.“

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