50.000 WienerInnen profitieren von aktuellen Projekten. Dabei wird auch zusätzlicher Wohnraum durch Dachgeschoßausbauten geschaffen

Als Hausverwaltung mit hoher gesellschaftlicher Verantwortung sorgt Wiener Wohnen schon seit Jahren für die kontinuierliche Instandsetzung und umfassende Sanierung der Gemeindebauten zum Wohle ihrer BewohnerInnen. Insgesamt wurden beinahe drei Viertel der städtischen Wohnhausanlagen modernisiert. Davon profitieren rund 375.000 GemeindebaubewohnerInnen
„Aktuell finden in 72 Wohnhausanlagen mit rund 13.000 Wohneinheiten weitreichende Sanierungsarbeiten statt“, wie Wohnbaustadtrat Michael Ludwig heute im Rahmen eines Rundgangs im derzeit in Generalsanierung befindlichen Goethehof informiert.
„Bis Jahresende fällt in weiteren 9 Wohnhausanlagen mit etwa 1.200 Wohnungen der Startschuss für umfassende Revitalisierungsmaßnahmen. Weiters sind für 2017 bereits jetzt weitere 39 Projekte mit rund 4.300 Wohnungen in Vorbereitung. All diese Projekte zusammen bringen deutliche Verbesserungen für 50.000 BewohnerInnen.“
Barrierefreiheit und Aufzugsneubauten – wichtig für Jung und Alt
Dort, wo es baulich machbar ist, werden zudem auch barrierefrei zugängliche und seniorInnengerechte Wohnungen errichtet. Damit tragen wir dem Wunsch der Bewohnerinnen und Bewohner, möglichst lange in ihrem gewohnten Zuhause bleiben zu können, Rechnung. Damit einher geht auch der Ausbau der Aufzugsanlagen.
Ludwig dazu: „Barrierefreiheit bringt Vorteil für alle: Egal ob mit dem Kinderwagen, den Einkäufen, dauerhaften oder temporäreren Gehbehinderungen. Bei den laufenden 72 Sanierungsprojekten werden von den bereits 428 in diesen Anlagen vorhandenen Aufzügen 261 instandgesetzt und weitere 299 neue zugebaut.“ 2016 und 2017 starten neben zahlreichen Instandsetzungen weitere 134 Neuerrichtungen im Zuge der Wohnhaussanierungen.