Am 5. Mai 2023 von 10 bis 15 Uhr findet zum zweiten Mal die inter- und transdisziplinäre online Dis/Ability-Forschungswerkstatt statt. Studierende und Wissenschaftler-innen, die im Sinne der Disability Studies forschen, haben wieder die Möglichkeit, sich über kritische und emanzipatorische Forschung und Lehre zu Behinderung(en) auszutauschen und zu vernetzen.
Heuer steht die Forschungswerkstatt im Zeichen des 15-jährigen Jubiläums des Inkrafttretens des UN-Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK).
Die Organisator-innen der Forschungswerkstatt bitten um Beiträge, die menschenrechtliche Bezüge aufweisen und/oder sich dem breiten Thema der Barrierefreiheit gemäß der UN-BRK widmen. Möglich sind dabei u.a. Fragen sozialer, institutioneller, finanzieller oder kommunikativer Barrierefreiheit.
Das finale Programm wird ca. Mitte April 2023 von Disability Studies Austria (DiStA) online gestellt.
Ziel der Forschungswerkstatt
Ziel der Forschungswerkstatt ist es, das breite Forschungsspektrum und die vielfältigen Fragestellungen, Methoden und Perspektiven zu Disability Studies, Behindertenpolitik, Dis/Ableismus, Anti/Diskriminierung, Barrierefreiheit, Intersektionalität und Diversität in Österreich sichtbar zu machen.
Die Forschungswerkstatt bietet dazu eine niederschwellige Veranstaltung mit Workshop-Charakter an: in 10-minütigen Slots werden laufende Forschungs- oder Kunstprojekte, Anliegen aus der Lehre oder ein Diskussionsthema vorgestellt und diskutiert.
Bitte um Anmeldung. Interessierte Hörer-innen ohne eigenen Beitrag und insbesondere die Beitragseinreicher-innen werden gebeten, sich über das Online-Anmeldeformular bis 17.3.2023 anmelden. Sie bekommen den Teilnahme-Link per Mail zugesandt.
Die 2. inter- und transdisziplinäre Dis/Ability-Forschungswerkstatt wird von Disability Studies Austria (DiStA) in Kooperation mit uniability und den Universitäten Linz und Klagenfurt organisiert.
Fragen? Bitte an dista-fowe@uniability.org. Im Forschungswerkstatt-Organisationsteam aktiv sind Matthias Forstner, Andreas Jeitler, Rahel More und Angela Wegscheider.