Mehr konkrete Maßnahmen gegen Diskriminierungen!

Die ÖAR begrüßt die Forderungen des Behindertenanwalts und drängt auf Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.

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Diskriminierungen in der Arbeitswelt, bei der Barrierefreiheit und im Bildungsbereich, das sind die drei Hauptfelder, wo Menschen mit Behinderungen noch viel zu oft zu kämpfen haben. So die Bilanz 2013 des Behindertenanwalts, die gestern der Presse präsentiert wurde.

Die ÖAR bekräftigt die Bestandsaufnahme von Behindertenanwalt Erwin Buchinger und drängt auf konkrete Lösungen für die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Dies müsse unter Einbeziehung aller beteiligten Organisationen für Menschen mit Behinderungen erfolgen.

„Die Zusammenarbeit mit dem Behindertenanwalt ist sehr konstruktiv, es konnten einige Erfolge verbucht werden – z. B. die Beseitigung diskriminierender Zugangsbeschränkungen an Pädagogischen Hochschulen. Nun müssen alle Behindertenorganisationen an einem Strang ziehen, damit wir gemeinsam noch mehr erreichen.
Auf den ersten Erfolgen dürfen wir uns nicht ausruhen. Das, was wir erreicht haben, reicht nicht. Vor allem, die für Menschen mit Behinderungen alarmierende Situation am Arbeitsmarkt, bereitet uns große Sorgen für die Zukunft. Da braucht es unbedingt zusätzliche Budgetmittel und eine neue Beschäftigungsoffensive am Arbeitsmarkt“, erläutert ÖAR-Präsident Dr. Klaus Voget.

„Bis zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen ist es noch ein weiter Weg. In diesem Prozess wird die ÖAR weiterhin mit ihrer Expertise, der Behindertenanwaltschaft unterstützend zur Seite stehen“, so Voget abschließend.

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