Im Oktober 2024 startet außerdem eine neue Staffel des Podcasts „TROTZ DEMENZ“, in dem Betroffene, Angehörige und Expert:innen über die Herausforderungen und Hilfsangebote sprechen.
Zum Welt-Alzheimertag am 21. September fordern Organisationen wie Demenz Selbsthilfe Austria und die Volkshilfe bessere Unterstützung für Menschen mit Demenz. Viele Betroffene fühlen sich isoliert und unzureichend versorgt, insbesondere in der Frühphase der Erkrankung.
Demenz Selbsthilfe Austria, IG Pflegender Angehöriger und Volkshilfe fordern daher in einer gemeinsamen Aussendung mehr leistbare Unterstützungsangebote für Betroffene und Angehörige.
Demenz Selbsthilfe Austria fordert Persönliche Assistenz
Angela Pototschnigg, Betroffene und Selbstvertreterin, unterstreicht diese Forderung:
Für mich ist Persönliche Assistenz Sicherheit in einem unsicheren Alltag und die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes, gutes Leben mit Demenz.
Die Bedürfnisse an Demenz erkrankter Menschen rückt auch Johanna Püringer von Demenz Selbsthilfe Austria in den Fokus:
Besonders für Frühbetroffene mangelt es weitgehend an bedarfsgerechten Beratungs- und Unterstützungsangeboten zeitgleich mit der Diagnosestellung, auch unterstützte Selbsthilfe für Betroffene ist weitgehend unbekannt.
Persönliche Assistenz ist für Menschen mit neurokognitiven Erkrankungen nicht verfügbar. Persönliche Assistenz sichert Chancengleichheit, Teilhabe, Autonomie und so lange wie möglich Lebensqualität in den eigenen vier Wänden, lange bevor Pflege- und Betreuungsbedarf bestehen.
Im Oktober 2024 startet außerdem eine neue Staffel des von der Volkshilfe produzierten Podcasts „TROTZ DEMENZ“, in dem Betroffene, Angehörige und Expert:innen über die Herausforderungen und Hilfsangebote sprechen.