Menschen mit Behinderungen: Verschlechterungen durch versteckte Kürzungen der Gesundheitskasse verhindern!

Behindertenrat muss als Interessenvertretung in alle Belange eingebunden werden.

Eine Frau im Rollstuhl mit Gipsbein wird von einer Ärztin begutachtet.
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Die öffentliche Diskussion zur Finanzierung der Gesundheitskasse ist besonders für Menschen mit Behinderungen bedrohlich.

Menschen mit chronischen Erkrankungen sind Teil der Menschen mit Behinderungen und die finanzielle Situation ist für viele Menschen mit Behinderungen prekär.

“Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf eine optimale Gesundheitsversorgung. Es braucht Investitionen in Sensibilisierungsmaßnahmen und in Barrierefreiheit – keinen Sparkurs”, so Herbert Pichler, Präsident des Österreichischen Behindertenrates.

Auch wenn es laut aktuellem Stand nicht zu Beitragserhöhungen oder Leistungskürzungen kommen soll, ist der Österreichische Behindertenrat dennoch alarmiert. Versteckte Verschlechterungen, wie eine geringere Auswahl, verminderte Anzahl oder schlechtere Qualität der kassenfinanzierten Produkte und Dienstleistungen drohen.

Als Interessenvertretung der Selbstbetroffenen muss der Österreichische Behindertenrat an allen Runden Tischen oder ähnlichen Entwicklungsprozessen zur Sozialversicherungsrefom teilhaben, nach dem Prinzip ‚nichts über uns, ohne uns‘.

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Ein Kommentar

  • Ja das haben wir der türkis blauen Bundesregierung zu verdanken, weil gerade die FPÖ will Menschen mit Behinderung entmündigen und entrechten lassen und meinen in Sondereinrichtungen seien sie besser aufgehoben und das darf nicht die Zukunft sein.

    Die UN Behindertenrechtskonvention ist einzuhalten und das Wort Behinderung gehört aus den Gesetzbüchern genommen.