„Menschenwürdiges Sterben beinhaltet nicht aktives Töten“

Die Angehörigen zweifelten zuerst, dass es möglich ist, die schwer krebskranke Mutter zu Hause zu betreuen.

Sterbehilfe
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„Als sie dann sahen, dass sie rund um die Uhr bei uns anrufen können und auch in der Nacht ein Arzt kommt, waren sie überzeugt, dass es doch geht“, sagt Prim. Franz Zdrahal, ärztlicher Leiter des Mobilen-Hospiz-Teams der Wiener Caritas im Kurier-Gespräch.

In jedem Bundesland bestehen bereits solche Teams von Schwestern, Ärzten und (freiwilligen) Helfern, die Angehörige bei der Betreuung schwerkranker Patienten zu Haus unterstützen.

Zusätzlich zu den ambulanten Diensten gibt es acht stationäre Hospize mit 80 Betten, berichtet die Tageszeitung. Kardinal Christoph Schönborn und der Wiener Caritasdirektor Michael Landau fordern daher „ein klares Bekenntnis zur Hospizarbeit“ im Regierungsprogramm sowie ein parteien- und kirchen- übergreifendes „Bündnis für Menschenrechte“.

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