Der Standard: Leitung des Hauses der Barmherzigkeit unter Beschuß
„Wie berichtet, soll ein ehemaliger geistlicher Seelsorger im Krankenhaus der Erzdiözese Wien einen behinderten Patienten masturbiert haben.“, informiert „Der Standard“.
„Wiens Gesundheitsstadtrat Sepp Rieder präsentierte Montag den entsprechenden Bericht, welcher der Spitalsführung ein „miserables Krisenmanagement“ attestiert. Und auch den Versuch, den laut Bericht einmaligen Vorfall zu vertuschen. Daher werde es „wohl nicht ohne personelle Konsequenzen“ weitergehen, so Rieder. Seitens der Staatsanwaltschaft laufen derzeit „Voruntersuchungen gegen den Priester Kurt G. wegen des Verdachts der Schändung“. Wie aber hat die Spitalsführung reagiert? „So gut wie gar nicht“, kritisierte Rieder.“, so „Der Standard“ weiter.