SPÖ legt Fokus darauf, Menschen mit Behinderung bei ihrer Arbeitssuche zu unterstützen
Der Mobilitätszuschuss, der aus den Mitteln des Ausgleichstaxfonds finanziert wird, wurde nur leicht reduziert, damit, trotz Budgetkonsolidierung, Menschen mit Behinderung auch weiterhin bei der Arbeitssuche unterstützt werden können. Das betonte SPÖ-Sozialsprecherin Renate Csörgits zu den polemischen Aussagen der FPÖ betreffend den Mobilitätszuschuss.
„Die Umschichtung der Mittel war notwendig, damit auch weiterhin gewährleistet ist, dass wir Menschen mit Behinderung dabei unterstützen können, einen Arbeitsplatz zu finden. Denn Arbeit und ein eigenes Einkommen sind essentiell für ein selbstbestimmtes Leben, für Inklusion und die Teilhabe an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens“, so Csörgits am Donnerstag im Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst.
Die SPÖ-Sozialsprecherin stellte weiters klar, dass es seit Herbst 2010 allgemein bekannt sei, dass diese Umschichtung der Mittel stattfindet.
„Warum die FPÖ jetzt versucht, diese Thematik unnötig hochzuspielen, kann nur als weiterer verantwortungsloser Versuch gewertet werden mit der Verunsicherung von Menschen mit Behinderung politisches Kleingeld zu machen“, betonte Csörgits, die abschließend klarstellt: „Die Mittel aus dem Ausgleichstaxfonds werden auch weiterhin primär dafür verwendet werden, Menschen mit Behinderung die notwendige und wichtige Unterstützung auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben mit eigener Erwerbstätigkeit zu geben.“