Wie berichtet, hat die am stärksten frequentierte U-Bahn Station der Wiener Linien nur einen kleinen Aufzug. Hier besteht Handlungsbedarf.
Die U-Bahn Station Stephansplatz ist – wie kürzlich beschrieben – ein Problem, weil dort noch immer nur ein kleiner Aufzug an die Oberfläche führt, obwohl diese Station von weit mehr als 220.000 Personen pro Tag genutzt wird. (siehe auch folgenden Bericht)
Ausbau der Barrierefreiheit ist Anliegen
„Der Ausbau von barrierefrei nutzbaren Umgebungen im öffentlichen Straßenraum ist ein Anliegen der Mobilitätsagentur Wien. Damit alle Menschen gut und komfortable die Stadt im Gehen erleben können, braucht es entsprechende Infrastruktur dazu“, erläutert Ing. Maria Grundner, Referentin für Barrierefreiheit in der Mobilitätsagentur Wien GmbH, auf BIZEPS-INFO Anfrage.
In Wien werden die meisten Wege mit dem Öffentlichen Verkehr und zu Fuß zurück gelegt, führt sie aus und ergänzt: „Damit dies auch gut funktioniert, sind Schnittstellen besonders wichtig.“
Ausbau mit Dringlichkeit gewünscht
„Laut Anfragen der Zu-Fuß-Gehenden an die Mobilitätsagentur Wien, ist der Ausbau von barrierefreien Aufstiegsmöglichen in der U-Bahnstation am Stephansplatz an die Oberfläche mit Dringlichkeit gewünscht“, so Grundner weiters. Sie meint: „Wenn es möglich ist, im Zuge der geplanten Oberflächensanierung am Stephansplatz diesem Wunsch nachzukommen, wird dies begrüßt.“