Mobilitätspreis 2002

Am 18. September 2002 wurden im Verkehrsministerium die Gewinner des heurigen Mobilitätspreises von Minister Ing. Mathias Reichhold (FPÖ) ausgezeichnet.

Mobilitätspreis 2002 an Stadt Salzburg
BIZEPS

Die Vergabe des Mobilitätspreises wurde vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) organisiert. Es bewarben sich heuer 186 Projekte zum Thema „crossing borders – Mobilität, die Grenzen überwindet“. 13 Projekte wurden ausgezeichnet, darunter überraschend viele mit direktem Nutzen für behinderte Menschen. Wir stellen einige davon kurz vor:

In der Kategorie Gebietskörperschaften gewann das Büro der Salzburger Behindertenbeauftragen Alexandra Piringer mit dem Projekt „Barrierefrei für jung und alt“ den zweiten Preis. Ziel des Projekts ist es, Maßnahmen zum nachhaltigen Abbau von Grenzen gegenüber Menschen mit Behinderung in der Stadt Salzburg umzusetzen. Das Projekt besteht aus sechs Detailprojekten und wird seit Ende des Jahres 1998 in Salzburg durchgeführt.

In der Kategorie Verkehrsunternehmen gewann die Arbeitsgruppe „ungehindert mobil in Linz“. „Erst die Einbindung von Menschen, die in ihrer Mobilität behindert werden, macht es möglich, vorhandene Hindernisse und Barrieren zu erkennen und diese in der Folge zu beseitigen. Von der Beseitigung der Mobilitätsbarrieren profitieren alle Fahrgäste – denn das Bus- und Bahnfahren wird für alle – ob jung oder alt – dadurch komfortabler“, betonte VCÖ-Geschäftsführer Dr. Willi Nowak

Sieger der Kategorie Ideenwettbewerb wurde das Projekt „Der Schutzweg für Alle“, welches von der Österr. Arbeitsgemeinschaft für Verkehrssicherheit (ÖAVV) visuell behinderter Menschen eingereicht wurde.

Die Veranstaltung des Mobilitätspreises bringt Jahr für Jahr viel Aufmerksamkeit für die Preisträger. Umso erfreulicher ist das Faktum, daß Projekte zur Steigerung der Mobilität behinderter Menschen in diesem Rahmen ausgezeichnet wurden.

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