Moderne Wohnformen sollen Selbstbestimmung behinderter Menschen fördern

ÖVP-Praniess-Kastner: Über 2 Millionen Euro weniger für Wohnen für Menschen mit Behinderung im FSW Budget für 2008

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Im Budgetvoranschlag für das Jahr 2008 sind 83 Mio. Euro für das Wohnen für Menschen mit Behinderung vorgesehen. Das sind um 2,2 Mio. Euro weniger als 2007. Es stehe aber fest, dass ein Ausbau von Wohnangeboten für behinderte Menschen erforderlich sei, sodass behinderte Menschen künftig frei wählen können. Das Wohnangebot müsse vielfältiger, flexibler, durchlässiger und bedürfnisorientiert werden.

Trägervereine arbeiten aktiv an Verbesserungen für behinderte Menschen mit

„Die Trägervereine aktueller Wohnangebote betreiben diese mit großem Engagement und arbeiten aktiv an Verbesserungen für behinderte Menschen in Wien“, betont GRin Karin Praniess-Kastner, Behindertensprecherin der ÖVP Wien. Die Verantwortlichen und MitarbeiterInnen in den Vereinen haben den Paradigmenwechsel in der Behindertenpolitik bereits vollzogen und sehen behinderte Menschen als KundInnen an.

Praniess-Kastner fordert zusätzliches Geld für moderne Wohnformen

Die Stadt Wien muss diesen Paradigmenwechsel noch nachvollziehen. Die vorhandenen Strukturschwächen in der Planung künftiger Wohnmöglichkeiten für behinderte Menschen seien durch einen rein quantitativen Ausbau des Wohnangebots nicht zu lösen. „Es braucht zusätzliches Geld, damit neue und innovative Wohnprojekte in Wien für Betroffene zur Verfügung gestellt werden können.“

Die SPÖ-Stadtregierung brauche in diesem Bereich Visionen, Ideen und Gestaltungswillen, damit auch im Wohnbereich die Selbstbestimmung weiter gefördert und umgesetzt werden könne.

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