Frank Morak

Morak: „Das Internet soll eine Technik für alle sein“

Morak und Reding forcieren rasche Umsetzung europaweiter e-government Angebote - Internet soll für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich sein.

„Das i2010 Programm der europäischen Kommission ist eine unverzichtbare Initiative, um allen europäischen Bürgerinnen und Bürgern die Beteiligung an der Informationsgesellschaft zu erleichtern. Wir möchten damit für möglichst viele Unionsbürger das Internet zugänglich machen. Das Internet soll eine Technik für alle sein. Daher müssen wir gerade von öffentlicher Seite danach trachten, dass wir alle Anwendungen benutzerfreundlich ausgestalten und Amtswege auf elektronischem Weg schnell und unbürokratisch anbieten können“, so Staatssekretär Franz Morak (ÖVP) anlässlich einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, am 10. Februar 2006 in Wien.

Papst: „Weiterer Schritt zur Selbständigkeit“

Die blinde Expertin Eva Papst stellte im Rahmen der Pressekonferenz die Nutzung der Bürgerkarte vor. Für sie ist e-government ein „weiterer Schritt zur Selbständigkeit“. Derzeit gibt es aber noch eine Reihe von Barrieren, die dringend beseitigt werden müssen. (Siehe auch „Der Weg zur Bürgerkarte„)

Als Vorsitzende des Vereins „accessible media – Zugang für alle“ weist sie daher auf die Notwendigkeit der Schaffung einer Arbeitsgruppe im Bundeskanzleramt hin, um das wichtige Thema der Barrierefreiheit von Amtswegen offensiv voranzutreiben.

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