ORF: Der FPÖ-Quereinsteiger Peter Schumann verzichtet auf seine Kandidatur bei der Wien-Wahl.
Der ORF berichtet: „Grund dafür ist ein Einbruch in das Büro des Behinderten-Vereins „Aktiv-Mobil“, dessen Leiter der Kurzzeitpolitiker war. Mit Nazi-Parolen auf den Wänden und einem Drohbrief ist Schumann von bis jetzt unbekannten Tätern eingeschüchtert worden. Peter Schumann fühlt sich nach diesem Überfall auf sein Büro bedroht. Die Kandidatur hat er zurückgelegt, weil er nach eigenen Angaben zufolge seine Familie nicht in Gefahr bringen will.“
Insgesamt wird der Schaden auf 200.000 Schillig geschätzt, Schumann sieht den Einbruch als Folge der Berichterstattung über seine Kandidatur bei der FPÖ. „Bei seiner Präsentation hatte er mit dem – nach eigenen Angaben zynischen – Sager, dass er sich in einer braunen Partei sehr wohl fühle, für Aufregung gesorgt.“, berichtet der ORF abschließend.