Die Diskriminierung des Hamburger Rollstuhlfahrers Franco W. durch Beschäftigte der Hamburger Sparkasse (Haspa) fand nun doch noch ein einigermaßen akzeptables Ende.
Das erfuhr kobinet jetzt von Gerlef Gleiss, der den Vorfall in seinem Blog und in diesem Nachrichtendienst kritisiert hatte.
Nach den öffentlichen Entschuldigungen von leitenden Mitarbeitern der Hamburger Sparkasse wurde nun auch der betroffene Rollstuhlfahrer zumindest materiell entschädigt. Die Haspa folgte dem Vorschlag der Bundesantidiskriminierungsstelle und zahlte ihm eine Entschädigung.
Der Zuständige für Fortbildungen bei der Hamburger Sparkasse nahm inzwischen auch Kontakt zu Autonom Leben auf. Geplant sind jetzt Sensibilisierungskurse des Behindertenvereins für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Haspa.