In den nächsten Monaten wird Siemens damit beginnen, die neuen Garnituren der U-Bahn-Züge auszuliefern.
Ab 2005 beginnt die Auslieferung der Serienfahrzeuge, bis Ende 2008 sollen dann 25 Züge zur Verfügung stehen. Ein Testfahrzeug ist derzeit schon in Betrieb.
Eine Garnitur kostet sieben Millionen Euro, ist also um mehr als ein Drittel billiger als die herkömmlichen. Die Gesamtkosten liegen bei 192 Millionen Euro.
Die Garnituren werden wegen der Verlängerung der U1 und U2 gebraucht, heißt es aus dem Büro von Finanzstadtrat Sepp Rieder (SPÖ). Weitere Garnituren sollen folgen, um die gesamte U-Bahnflotte Wiens zu erneuern.
Die neue Wiener U-Bahn wird am Anfang und am Ende des gesamten Zuges eine automatische Rampe ausfahren.