Neue Studie: Salzburg für alle

Barrierenfreie Stadt - Selbstbestimmt Leben

Tafel mit dem Aufdruck Salzburg
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„Auf vielen Seiten“ so der Behindertenbeauftragte der Stadt Salzburg Wilfried Raith „können Entscheidungsträger in Politik, Verwaltung und Planung erkennen, wie tiefgreifend Diskriminierung behinderte Menschen in den Zustand der Resignation drängt“.

Die vom Institut für Alltagskultur für die Stadt Salzburg erstellten Studie „Barrierefreie Stadt“ wurde am 22. Juli 1994 präsentiert. Es wurde auch eine Stadtteilerhebung bezüglich Barrierefreiheit durchgeführt.

Es werden Lösungsvorschläge geboten bzw. Maßnahmen, die Defizite abbauen helfen; Wege die eine Emanzipation behinderter Person ermöglichen und eine Gleichberechtigung vorbereiten werden. Wer sich ehrlich mit diesem Werk befaßt, kann in Zukunft nicht mehr behaupten, nichts gewußt zu haben.“ Als wichtigste Maßnahmen wurden vorgeschlagen:

Soziale Barrieren:

Errichtung eines „Zentrums für selbstbestimmtes Leben“ in der Stadt Salzburg.

Bauliche Barrieren:

Anwendung der jeweils gültigen ÖNORM B 1600 „Barrierefreies Bauen“ für alle öffentlichen und öffentlich geförderten Neubau- und Sanierungsmaßnahmen.

Im September 1993 gab es auch eine Enquete „Salzburg für alle – barrierefreie stadt“ dazu. Die Ergebnisse dieser Studie sowie die in anderen Städten wie Wien, Innsbruck, Mainz, Zürich, Freiburg (D) gemachten Erfahrungen waren Thema der Vorträgen, Diskussionen sowie der Videovorführung.

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