Neue „Ungleichheiten“ bei Unfallrenten

Die Presse: Für den Sozialexperten Mazal ist die geplante Korrektur der Steuer auf Unfallrenten "nur teilweise geglückt".

Eine Frau im Rollstuhl mit Gipsbein wird von einer Ärztin begutachtet.
Junge Frau mit Gipsbein

„Die Treffsicherheit ist sicher nicht erhöht worden.“ Es gebe einen „zusätzlichen Aspekt der Ungleichbehandlung“. „Der Sozialrechtler Wolfgang Mazal, der auch Berater der Regierung ist, macht im Gespräch mit der „Presse“ kein Hehl aus seiner Unzufriedenheit mit der von der Koalition festgelegten „Reparatur“ der Steuer auf Unfallrenten: Diese sei „nur teilweise geglückt.““, berichtet „Die Presse“.

„ÖVP und FPÖ haben am Mittwoch fixiert, daß Unfallrentner, deren Brutto-Gesamteinkommen im Jahr unter 230.000 Schilling liegt, über Antrag die Steuer voll rückerstattet erhalten, bis 260.000 Schilling teilweise. Mazal kritisiert, daß das Gesamteinkommen – also Unfallrente und Aktivbezug oder Pension – als Berechnungsbasis gilt.“, informiert „Die Presse“ weiter.

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