Neugestaltete Lesesäle in der Österreichischen Nationalbibliothek

Um 2,5 Millionen Euro wurden in der Österreichischen Nationalbibliothek am Wiener Heldenplatz Verbesserungen durchgeführt.

Lesesaal der Österr. Nationalbibliothek
BIZEPS

In einer Pressekonferenz am 3. September 2004 in Wien präsentierte Dr. Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB), die neu gestalteten Lesesäle der Presse.

Um 2,5 Millionen Euro haben die Architekten Sepp Frank und Martin Treberspurg ein modernes, benutzerfreundliches Ambiente in den Lesesälen geschaffen, die mit modernsten Klima- und Befeuchtungsanlagen ausgestattet sind. „Es geht um Licht, Luft und Akustik“, so Architekt Frank, „und dann erst um die Gestaltung der Oberflächen“. Perforierte Holzwände sollen „ein ruhiges, gedämpftes akustisches Raumklima“ schaffen.

Wesentlicher Bestandteil der Arbeiten war die barrierefreie Erschließung. „Das war uns ganz wichtig“, betonte Generaldirektorin Rachinger. Über eine Rampe gelangt man nun in die Leselounge, die beiden Lesesäle wurden mit einem Glaslift verbunden.

Die Anzahl der Leseplätze wurde von 260 auf 195 verringert. Dafür sind nun alle Leseplätze verkabelt, sodass man überall auch mit privaten Laptops arbeiten kann.

Das Eröffnungsfest findet am 6. September 2004 statt.

Johanna Rachinger
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