Neugestaltung der Mariahilfer Straße in Wien

Ab 16. August 2013 beginnt auf der Mariahilfer Straße die Phase der Evaluierung und Optimierung von Fußgängerzonen und Begegnungsbereichen. Es gibt auch Änderungen bei den Behindertenparkplätzen.

Plan Fußgängerzone Mariahilfer Straße
Stadt Wien

Ab 14. August 20 Uhr bis 16. August 6 Uhr wird die Mariahilfer Straße für Kfz-Verkehr gesperrt. Dann sollen im Probebetrieb die Auswirkungen der neuen Verkehrsorganisation überprüft und bei Bedarf angepasst werden.

Informationen zu den allgemeinen Änderungen kann man auf der Projektseite Dialog Mariahilfer Straße nachlesen.

Was bedeuten dies für die Behindertenparkplätze?

Wir haben für Sie beim Büro der Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (GRÜNE) nachgefragt, was die Änderungen für Behindertenparkplätze bedeuten. Die MA 46, zuständig für Verkehrsorganisation, gab uns folgende Informationen.

Fußgängerzone

Im Bereich zwischen Kirchengasse und Andreasgasse wird die Mariahilfer Straße eine Fußgängerzone. Hier ist die Zufahrt nur für die Buslinie 13A und Taxis vorgesehen.

Die Behindertenparkplätze werden verlegt. Der bisherige allgemeine Behindertenparklatz in Höhe von Mariahilfer Straße 85 – 87 (Wiener Gebietskrankenkasse) wird um ca. 85 Meter in die Esterhazygasse 37 – 39 (nach der Umkehrzone) verlegt.

Der bisherige allgemeine Behindertenparklatz in Höhe von Mariahilfer Straße 61 – 63 wird um ebenfalls ca. 85 Meter in die Nelkengasse 8 (vor der Umkehrzone) verlegt.

Begegnungszonen

Östlich und westlich der Fußgängerzonen schließen so genannte Begegnungszonen an, wo es drei „Kiss and Ride„-Plätze zum Ein- und Ausssteigen geben wird; die Zufahrt zu allen Garagen und Hauseinfahrten ist möglich.

Es gab auch bisher in diesem Bereich keine allgemeinen Behindertenparkplätze. Die kennzeichenbezogenen Parkplätze bleiben erhalten.

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