London: Neue Richtlinie, um Busfahrten für Personen mit Rollstühlen angenehmer zu gestalten

Der Praxisratgeber für Busfahrer in London wurde aktualisiert mit neuen Richtlinien zum Umgang mit Fahrtgästen mit Rollstuhl oder Elektromobilen.

Flagge Großbritannien
European Commission Audiovisual Library

Die neuen Richtlinien von Transport for London besagen:

Busfahrer und Busfahrerinnen werden daran erinnert, dass Rollstuhlplätze hauptsächlich für behinderte Passagiere sind. Alle Busse in London haben Hinweise im Businneren, die Fahrgäste darauf hinweisen.

Wenn ein Kinderwagen am Rollstuhlplatz verstaut wird und eine behinderte Person den Platz benötigt, soll das Buspersonal darum bitten, dass der Kinderwagen zusammengeklappt oder an einen anderen Platz im Bus geschoben wird. Falls nötig, sollen die Lautsprecher im Bus verwendet werden, um zu bitten, dass der Platz freigemacht wird.

Weiters wird noch erwähnt, dass Personen im Rollstuhl absolute Priorität bei Rollstuhlplätzen haben, da es der einzige sicher Platz für sie ist im Bus.

Es gibt einen illustrierte Broschüre, die dem Personal aufzeigt, welche Rollstühle und Elektromobile (aufgrund der Größe) in den Bussen erlaubt sind.

Es wird noch einmal daran erinnert, dass der Bus so nahe wie möglich an den Gehsteig heranzufahren ist und falls benötigt auch abgesenkt wird, sodass Fahrgäste einfach einsteigen können.

In der letzten durchgeführten Umfrage (4. Quartal 2011) gaben 94 % der behinderten Fahrgäste an, dass die Kommunikation mit dem Personal „korrekt oder angemessen“ war, 98% der behinderten Fahrgäste gaben an, den ersten Bus nehmen zu können, der kommt.

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