Staatenprüfung Österreichs: Prüfliste wird erarbeitet

Am 16. und 17. April 2013 waren Vertreterinnen und Vertreter von SLIÖ und ÖAR in Genf, um die Situation behinderter Menschen in Österreich darzustellen.

Vorbesprechung Staatenprüfung Österreichs in Genf
Meierschitz, Mag. Christina

Im Herbst wird Österreich von der UNO überprüft. Es geht dabei um die Erfüllung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die Österreich im Jahr 2008 ratifiziert hat.

Anfang September 2013 wird die Staatenprüfung Österreichs stattfinden.

Doch schon am 16. April 2013 gab es eine diesbezügliche Vorbesprechung im UNO-Standort in Genf. (Siehe Fotos) Prof. Volker Schönwiese war Teil der Delegation aus Vertreterinnen und Vertretern der SLIÖ und der ÖAR, die daran teilnahmen.

NGOs treffen Prüfungskomitee

BIZEPS-INFO bat Schönwiese, kurz zu erklären, worum es bei der Reise ging. Ziel der Reise war es, „mit dem Prüfungskomitee in Genf zusammen zu treffen und nochmals kompakt die Österreichische Situation darzustellen und für Nachfragen bereit zu stehen“, erläutert Schönwiese. Dies ist deswegen so relevant, weil nun die Prüfliste vorbereitet wird.

Was wurde besprochen?

Wichtig war dem gesamten Komitee, „die reale Situation in Österreich“ darzulegen. Angesprochen wurde eine Vielzahl von Themen. „Bildung, Arbeit, Selbstbestimmt Leben, Sachwalterschaft, Barrierefreiheit, Diskriminierung und Partizipation standen im Mittelpunkt“, informiert der SLIÖ-Vertreter Volker Schönwiese.

Die Delegation wurde eine Stunde lang von den Komitee-Mitgliedern befragt. Besonders im Bereich Bildung gab es eine Reihe von Nachfragen.

Weiters gab es ein Gespräch am 17. April 2013 mit Prof. Ron McCallum. Der blinde Universitätsprofessor aus Australien ist ehemaliger Vorsitzender des Prüfungskomitee und Berichterstatter für Österreich.

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