Isabella Straub erhält ÖZIV-Medienpreis Schuasch

Isabella Straub erhält ÖZIV-Medienpreis „Schuasch“

Insgesamt verzeichnete der ÖZIV-Medienpreis bei seiner Premiere knapp 30 Einsendungen aus Print, TV und Radio.

Der heuer erstmals vergebene Medienpreis „für herausragende Berichterstattung über Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben/in der Wirtschaft“ ging am 29. November 2006 in einer Festveranstaltung in Wien an Isabella Straub von der Kleinen Zeitung für ihren Beitrag „Die Prinzessin und die Erbse“.

30 Beiträge aus Print, TV und Radio wurden beim ÖZIV eingereicht. „Wir freuen uns sehr über dieses positive Feedback. Die nächste Ausschreibung erfolgt in Kürze“, erklärt ÖZIV-Geschäftsführerin Hedi Schnitzer.

Der Juryentscheid, unter dem Vorsitz von Fred Turnheim, Präsident des Österreichischen Journalisten Club, für diese Story war einstimmig. „Ohne Pathos und Weinerlichkeit wird in dieser Reportage beispielhaft gezeigt, dass Menschen mit Behinderung im Wirtschaftsleben sehr wohl integrierbar sind“, erklärt Turnheim. Weitere Mitglieder der Jury waren Karl Amon (ORF), Monika Eigensperger (FM4), Manfred Fischer (freier Journalist), Herbert Gartner (Kurier), Roland Schmidl (ORF), Peter Muzik (WirtschaftsBlatt), Martina Hörr (ATV), Michael Prüller (Die Presse), Alfred Worm (News) und ÖZIV-Präsident Klaus Voget.

Mit einer ehrenden Anerkennung wurden Michaela Herzog für ihre Reportage über Sara, eine 14-jährige Schülerin mit Beinprothese, und Bettina Benesch für ihren Bericht über die gehörlose Sabine Klein bedacht.

„Auch diese beiden exzellenten Berichte zeigen, dass Unternehmer keine Scheu haben müssen, Menschen mit Behinderung eine Beschäftigung zu geben. Richtig eingesetzt, können scheinbare Nachteile durchaus zu Vorteilen für alle Beteiligten werden“, meint ÖZIV-Präsident Voget in einer Presseaussendung und erklärt damit gleichzeitig die Intention des Preises.

Schon die zweite Auszeichnung

Die Kärntnerin hatte für den Artikel „Die Prinzessin und die Erbse“ schon wenige Tage zuvor beim JournalistInnenpreis des Hilfswerks den dritten Platz erreicht.

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