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Niederösterreichische Antidiskriminierungsstelle veröffentlicht Bericht 2005/2006

Öffentlichkeitsarbeit stand bisher im Vordergrund, in vier Fällen regte sie Aussprachen an und half durch Aufklärung Konflikte zu bereinigen.

Die Niederösterreichische (NÖ) Antidiskriminierungsstelle wurde auf Grundlage des NÖ Antidiskriminierungsgesetzes geschaffen. Die Leitung übernahm die NÖ Gleichbehandlungsbeauftragte Frau Dr.in Christine Rosenbach. Nähere Informationen zur Antidiskriminierungsstelle sind auch im Internet zu finden.

Tätigkeitsbericht 2007/2008

Die Sensibilisierung von Landesbediensteten bildet einen wichtigen Schwerpunkt der Arbeit. Im Jahr 2006 wurden in Mödling, Mistelbach, St. Pölten und Zwettl dreistündige Rechtsseminare für Führungskräfte und MultipluikatorInnen abgehalten, 2007 sollen vier zweitägige Seminare folgen. Diese sollen neben der Rechtslage auch Sensibilisierung und Konflikttraining umfassen.

Insgesamt gab es von Mai 2005 bis Dezember 2006 zwölf Beschwerden. Acht Personen wurden an andere Stellen weiterverwiesen.

Die vier Fälle, in denen die Antidiskriminierungsstelle aktiv wurde, betrafen sexuelle Orientierung, Behinderung, Weltanschauung/Religion und ethnische Zugehörigkeit.

Ziele 2007-2008

Die Antidiskriminierungsstelle setzt für die kommenden zwei Jahre drei Schwerpunkte:

  • Erleichterung des Zugangs zu Beratung
  • Information für und Sensibilisierung der bediensteten in der Hoheits- und Privatwirtschaftsverwaltung
  • Österreichweiter Erfahrungsaustausch der Antidiskriminierungsstellen

Der Bericht kann auf der Website der Antidiskriminierungsstelle heruntergeladen werden.

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