Erwin Niederwieser

Niederwieser zu Gehrer: „Schulreform braucht mehr als Umbenennung von Leibesübungen in Sport“

Niederwieser präsentiert in Deutschland SPÖ-Bildungsprogramm

Bei einer SPD-Bildungskonferenz in Düsseldorf präsentierte SPÖ-Bildungssprecher Erwin Niederwieser am Donnerstag als Schlussfolgerungen aus den PISA-Ergebnissen das SPÖ-Bildungsprogramm.

Besondere Beachtung fanden dabei die SPÖ-Vorschläge für eine Intensivierung der sprachlichen Frühförderung, für den Ausbau ganztägiger Schulformen, für eine gemeinsame Ausbildung aller pädagogischen Berufe, die Ideen für eine gemeinsame Schule und die Forderung nach der Abschaffung der Zwei-Drittel-Mehrheit. „Dies ist wesentlich umfassender als Gehrers Schulpaket. Von diesem bleibt lediglich, dass Leibesübungen in ‚Bewegung und Sport‘ umbenannt werden darf. Und das ist zu wenig für eine Verbesserung unseres Schulsystems“, so Niederwieser gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.

Der SPÖ-Bildungssprecher erklärte in seinem Referat bei der SPD-Konferenz, dass im SPÖ-Bildungsprogramm viele neue Wege beschritten wurden. So gibt es eine konsequente Ausrichtung an den Interessen der Schüler, erstmals gibt es ein Kapitel zur kulturellen Bildung und eines zur Förderung besonderer Begabungen. Breiter Raum werde auch der Inklusion behinderter Kinder gewidmet sowie der Erwachsenenbildung, so Niederwieser.

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