Niveau der Sportförderungen soll trotz COVID-19 gehalten werden

Budgetausschuss berät Budget 2020 für Öffentlichen Dienst und Sport

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Vizekanzler Werner Kogler stand dem Budgetausschuss für die Bereiche Öffentlicher Dienst und Sport Rede und Antwort, vorrangig zu Themen in Zusammenhang mit COVID-19. Für die entsprechende UG 17 sind im Budget 2020, das im März vor der Corona-Krise vorgelegt wurde, 184,2 Mio. € an Ausgaben (Auszahlungen) veranschlagt, wovon 43,5 Mio. € auf den Ressortbereich öffentlicher Dienst und 140,7 Mio. € auf den Sport entfallen.

Weitere aufgeworfene Fragen betrafen die Erreichung der Wirkungsziele in den Bereichen Behindertenförderung (Abgeordnete Fiona Fiedler, NEOS) und Frauenförderung (Abgeordnete Eva Blimlinger, Grüne). Gender-Controlling werde im Öffentlichen Dienst genau verfolgt, sagte Vizekanzler Kogler dazu.

Die budgetären Schwerpunkte der Sportförderung würden jedenfalls im Kinder- und Jugendbereich, bei der sporttechnologischen Forschung, der Geschlechtergleichstellung, Behindertenförderung sowie im Bereich Integration liegen, so seine Antwort auf die konkrete Frage von SPÖ-Mandatar Köllner.

Laut Kogler soll künftig auch das Thema Nachhaltigkeit bei den Förderansetzen berücksichtigt werden, so werden derzeit die Kriterien für „Green Events“ bei Sport-Großveranstaltungen geprüft.

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