NÖ Monitoring-Ausschuss hat sich konstituiert

Schwarz: Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen müssen in allen Lebensbereichen eingehalten werden

Ortschild mit Aufdruck Niederösterreich
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Seit heute, Mittwoch, hat Niederösterreich einen eigenen Monitoring-Ausschuss.

Dieser wird künftig über die Miteinbeziehung der Rechte und Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen im Sinne der UN-Konvention wachen. Sozial- und Familien-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz bezeichnet dies als „wichtigen Schritt“.

„Der Monitoring-Ausschuss wird als unabhängiges und weisungsfreies Gremium dafür Sorge tragen, dass die Rechte und die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen eingehalten werden. Ziel unserer gemeinsamen Anstrengungen muss es sein, dass alle Menschen, die unsere Unterstützung benötigen, mit uns und unter uns leben. Jeder einzelne Mensch – ob mit oder ohne Behinderung – ist als Persönlichkeit mit Fähigkeiten, Stärken und Schwächen eine wertvolle Bereicherung für unsere Gesellschaft“, so Schwarz.

Den Vorsitz des NÖ Monitoring-Ausschusses führt Dr. Christine Rosenbach, die in dieser Funktion auch ihre Erfahrungen als NÖ Gleichbehandlungsbeauftragte miteinfließen lassen kann. Weiters gehören dem Gremium Selbstvertreter der Behindertenorganisationen, Vertreter der NGOs und Experten aus dem Bereich der wissenschaftlichen Lehre an. Sie alle sind auf sechs Jahre bestellt und üben diese Funktion ehrenamtlich aus.

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