Im Gedenken an Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig wird im Herbst 2016 wieder der nach ihr benannte Selbstbestimmt-Leben Preis verliehen.
Der Preis wurde in Erinnerung an Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig (1948-2003) gestiftet und wird seit 2004 alle zwei Jahre vergeben.
Die Jury zeichnet Leistungen, Initiativen oder Erfindungen aus, die das selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderungen fördern und ihre gleichberechtigte Anerkennung in der Gesellschaft unterstützen.
Die Kategorien des Preises
Der „Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis“ wird in den zwei Kategorien vergeben:
- Für „außergewöhnliche Initiativen, Ideen und Leistungen, die dem selbstbestimmten Leben von Menschen mit Behinderung und ihrer gleichberechtigten Anerkennung in der Gesellschaft förderlich sind“ und
- für „außergewöhnlichen persönlichen Einsatz zur Förderung der Selbstbestimmung behinderter Menschen“ (jeweils an eine behinderte Frau und an einen behinderten Mann).
Der Preis besteht aus einer Statuette des Salzburger Künstlers Ioan Kloss sowie aus einem finanziellen Anerkennungsbetrag für die Preisträgerin bzw. den Preisträger.
Nominierung bis Ende April 2016 möglich
Bitte senden Sie Ihre Nominierung mit einer kurzen Begründung bis Ende April 2016 an: nominierung@wundsam-hartig-preis.org
Der Selbstbestimmt-Leben Preis wird durch eine Kooperation zwischen dem „Dr. Elisabeth Wundsam-Hartig Preis“-Verein und BIZEPS – Zentrum für Selbstbestimmtes Leben ermöglicht.
Rückblick: Video der Preisverleihung 2014
Hier finden Sie einen Bericht über die Preisverleihung 2014 sowie ein Video der Veranstaltung.
Sabine Kleist
28.04.2016, 16:45
Vielleicht würden wir damit durchkommen, wenn alle Vereine in Österreich sich zusammen schließen würden, denn hier geht es nicht um Spenden für die einzelnen Vereine, sondern um die Betroffenen, die auf ein so wertvolles Hilfsmittel wie auf einen Assistenzhund verzichten müssen, nur weil sie sich nicht die Finanzierung für einen Assistenzhund der Mittlerweile bereits zwischen 20.000 Euro – 25.000 Euro für einen ( med.) Signal und Servicehund und 32.000 Euro bis 36.000 Euro je nach Schule und Ausbildung kostet leisten können. Denn zum Beispiel ist ein Blindenführhund mit einer Zusatzschulung als Signalhund für hörbehinderte Personen teurer als ein Blindenführhund. Vielleicht finden sie auch nicht genügend Sponsoren , die sie unterstützen. Hier zählt der Zusammenhalt, denn nur Einigkeit macht stark. Mit freundlichen Grüßen die Selbsthilfegruppe Helfende Engel aus Ternitz (NÖ)
Info : http://www.helfende-engel.at