ÖAR begrüßt Gesetzesantrag zur Gleichstellung

In einer ersten Stellungnahme begrüßt die Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation ÖAR den Vorstoß des Liberalen Forums, dem Parlament ein Behinderten-Gleichstellungsgesetz vorzulegen.

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Seit langem fordern behinderte Menschen und die ÖAR als ihre Interessenvertretung ein Gleichstellungsgesetz. „Nur dadurch bekommen behinderte Menschen die Chance, wirksam gegen Diskriminierungen vorzugehen, so Andreas Oechsner, Pressesprecher der ÖAR.

In ihrer alltäglichen Arbeit muß die ÖAR zur Kenntnis nehmen, daß behinderte Menschen diskriminiert werden, die Verfassungsbestimmung Art 7 nicht beachtet wird und Gesetze gebeugt werden.

Der nun vorliegende Antrag für ein Behinderten-Gleichstellungsgesetz ist eine hervorragende Diskussionsgrundlage für eine parteiübergreifende Initiative, ein solches Gesetz mehrheitlich zu verabschieden.

„Wir hoffen nun, daß die anderen Parteien dem Vorbild folgen, und auch eigene Akzente in Richtung Gleichstellung behinderter Menschen setzen, so Pressesprecher Oechsner.

Die ÖAR als Interessenvertretung behinderter Menschen wird sich weiterhin vehement für ein Gleichstellungsgesetz einsetzen und hier allen Parteien und Initiativen als aktiver Gesprächspartner zur Verfügung stehen.

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