ÖBB: Bahnhof Ottakring wird erneuert

Fassadensanierung der denkmalgeschützten Station / Maßnahmen für Barrierefreiheit, Erneuerung der Aufzüge / Temporäre Sperre der Lifte in den Stationen Ottakring und Krottenbachstraße

ÖBB Bahnhof
BIZEPS

Am Bahnhof Ottakring laufen seit einiger Zeit umfangreiche Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung und für ein schöneres Erscheinungsbild. Die von Otto Wagner entworfene und denkmalgeschützte Station erhält eine komplette Fassadensanierung im Außenbereich, und auch der Innenraum wird neu beschichtet.

Um weitgehende Barrierefreiheit zu schaffen, werden neue Lifte errichtet, die Rampe flacher gemacht, und auch von der Huttengasse wird man barrierefrei zum Bahnsteig gelangen können. Außerdem werden beispielsweise neue, automatische Zugangstüren, neue Monitore, eine neue Beleuchtung und ein neues Wegeleitsystem den Bahnhof moderner erscheinen lassen. Der Bahnhofsumbau wird unter laufendem Betrieb in nur sieben Monaten Bauzeit abgewickelt. 


Maßnahmen zur Qualitäts- und Komfortsteigerung erfordern vorübergehende Sperre der Lifte in den Stationen Ottakring und Krottenbachstraße


Im Sinne der Modernisierung und der Kundenzufriedenheit wird am Bahnhof Ottakring mit den laufenden Arbeiten ein wichtiger Schritt gesetzt. Vor allem die Errichtung eines barrierefreien Zuganges von Seite Huttengasse, der Umbau der barrierefreien Rampe bei der Personenunterführung auf ein Gefälle von max. 6% und der Einbau von zwei neuen barrierefreien Seilaufzügen mit Glastüren stellen dabei die wichtigsten Maßnahmen dar.

Die Neuerrichtung der Lifte ist jedoch auch gleichbedeutend damit, dass diese während der Zeit von 18. August bis 2. November 2014 nicht zur Verfügung stehen und damit ca. 2 1⁄2 Monate kein barrierefreier Zugang zu den Bahnsteigen gegeben ist. Letztendlich gewährleisten all diese Maßnahmen jedoch eine Qualitäts- und Komfortsteigerung und machen das Bahnfahren noch attraktiver. 


Baumaßnahmen Bahnhof Ottakring:

  • Gänzliche Fassadensanierung im Außenbereich und Neubeschichten im Innenraum der denkmalgeschützten Station (Entworfen von Otto Wagner)
  • Umbau barrierefreie Rampe bei Personenunterführung auf ein Gefälle von max. 6 %
  • Errichtung barrierefreier Zugang von Seite Huttengasse
  • Automatisierung von drei Zugangstüren von Straßen- und Bahnsteigseite
  • Errichtung von zwei neuen barrierefreien Seilaufzügen mit Glastüren
  • Überdachung und Situierung eines Müllplatzes inkl. Herstellen eines Einfahrtstores
  • Montieren von drei neuen Monitoren und vier Vitrinen (Fahrgastinformation)
  • Tragwerkssanierung im Kellergeschoß
  • Dachsanierung inkl. Herstellen von Absturzsicherungen
  • Überarbeitung und Verbesserung der Beleuchtungssituation
  • Neugestaltung des Wegeleitsystems und der Beschilderung

Baubeginn: Juni 2014, Bauende: Jänner 2015 Aufzugssperre: 18. August – 2. November 2014 Kosten: 1,6 Mio. Euro

Baumaßnahmen Station Krottenbachstraße:

Neugestaltung Technik im Innenraum der Kabinen der beiden Aufzüge inkl. Türverbreiterung

Baubeginn: 3.11.2014, Bauende: 30.11.2014, Aufzugssperre: 3.-30. November 2014 Kosten: 95.000,- Euro

Kundeninformation

Unsere KundInnen werden mittels Durchsagen im Zug in den Stationen Heiligenstadt, Hernals und Hütteldorf über die Sperre der Lifte, und dass dadurch kein barrierefreier Zugang zu den Bahnsteigen gegeben ist, informiert.


An den Stationen entlang der Vororte-Linie werden die Fahrgäste mit Plakaten darauf hingewiesen. Zusätzlich ergeht im Vorfeld eine Information an Behindertenverbände sowie an Bürgerinformationsdienste. Wir bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

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