Der Standard: VCÖ-Studie: Zuwachs von bis zu 19.000 Stellen - Politiker müssen Weichen stellen

Wie „Der Standard“ berichtet kann der Wettbewerb im öffentlichen Verkehr Kosten senken und die Qualität erhöhen. „Wolfgang Rauh vom VCÖ-Forschungsinstitut am Dienstag in Wien erklärte, es wären dadurch in Österreich Einsparungen von rund acht Milliarden Schilling (rund 581 Millionen Euro) möglich, bis zu 19.000 neue Arbeitsplätze könnten entstehen.
Im Jahr 2003 soll auf Vorschlag der EU-Kommission der Markt im öffentlichen Personenverkehr freigegeben werden, so Rauh. Nach einer dreijährigen Übergangsfrist werde der freie Wettbewerb ab 2006 auch in Österreich Realität sein. Die verantwortlichen Behörden und Politiker sollten daher rechtzeitig die Ausschreibungskriterien genau definieren. Es dürfe nicht der Billigstbieter zum Zuge kommen. Der Bestbieter, der auch Qualität liefern kann, müsse jeweils den Zuschlag erhalten.“, berichtet „Der Standard“ weiter.