ÖGB-Reischl: Kampf gegen Arbeitslosigkeit 2023 mit aller Kraft weiterführen

Leitende ÖGB-Sekretärin fordert mehr Joboffensiven, um noch mehr Menschen in Berufe der Zukunft zu beschäftigen und aktiv Fachkräftebedarf zu decken.

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„Die Arbeitsmarktlage ist so gut wie lange nicht und die Arbeitslosigkeit geht weiter zurück – das sind positive Nachrichten zu Beginn des neuen Jahres“, kommentiert Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin des ÖGB, die heute präsentierten aktuellen Arbeitslosenzahlen.

„Trotzdem haben wir immer noch zu viele Arbeitslose. Solange nicht alle ArbeitnehmerInnen, die einen Job wollen und machen können, einen Arbeitsplatz haben, dürfen wir uns nicht ausruhen. Das Ziel muss weiter Vollbeschäftigung sein“, so die Gewerkschafterin.

Kein Verständnis hat Reischl für das ständige Jammern der Unternehmen, keine Fachkräfte zu finden:

Wer über Arbeitskräftemangel klagt, aber gleichzeitig vor allem älteren Menschen und Menschen mit Behinderung oft nicht einmal eine Chance auf einen Arbeitsplatz gibt, beweist, dass hier leichtfertig riesiges Potenzial einfach liegen gelassen wird!

Reischl verweist darauf, dass besonders diese Gruppen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind: „Hier brauchen wir im neuen Jahr viel mehr Angebote und Anreize, damit es die Betroffenen wieder in den Arbeitsmarkt schaffen!“

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