Österreichischer Inklusionspreis zum ersten Mal vergeben

Gute Beispiele für Inklusion in Österreich am 30.11. erstmals mit dem Österreichischen Inklusionspreis ausgezeichnet

Inklusionspreis 2016 - alle GewinnerInnen
Antina Zlatkova

Im Rahmen der Preisverleihungs-Gala im Studio 44 in Wien überreichte die Lebenshilfe mit freundlicher Unterstützung der Österreichischen Lotterien am 30. November 2016 erstmals den Österreichischen Inklusionspreis. Der Preis ging an inklusive Projekte aus Österreich, die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen fördern.

Sechs PreisträgerInnen aus den Bereichen Schule, Arbeit, Freizeit (Kunst und Sport), Einfache Sprache und Selbstvertretung wurden für ihr inklusives Engagement mit dem Inklusionspreis 2016 ausgezeichnet:  das Salzburg Museum, die Inklusive Lehrredaktion, das Seminarhotel Wesenufer, die Schule am Himmel, die Bildungsinitiative Sport und Inklusion, sowie das Selbstvertretungs-Zentrum Wien People First.

Letzteres erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis, da das Projekt der Jury als finanziell besonders förderungswürdig erschien. Die PreisträgerInnen wurden von einer nationalen Fach-Jury aus 87 Einreichungen ausgewählt.

Die anwesende Jury besteht aus: Erwin Buchinger (Behindertenanwalt des Bundes), Martina Eigelsreiter (Diversitätsbüro St. Pölten / Städtebund), Martin Habacher, (Unternehmer und Blogger), Günther Kräuter (Volksanwalt), Germain Weber (Präsident Lebenshilfe Österreich), Andreas Zehetner (Selbstvertreter der Lebenshilfe).

„Vielfalt nutzt uns allen. Der Preis soll zeigen, dass Inklusion in der Praxis funktioniert. Denn um Menschen zu erreichen, die im Alltag kaum mit Behinderungen zu tun haben, braucht es oftmals konkrete Umsetzungsbeispiele“, so Lebenshilfe-Präsident Germain Weber.

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